Faser Geschichten und Geschichte

Kategorie: Weben (Seite 2 von 4)

Dies und das – Gewebe

Der Schafsnase-Blog ist nun 5 Jahre alt. Es gibt noch immer jede Woche etwas Kleines, Schönes oder Spannendes zu berichten.

Gewebe-Bezeichnungen gibt es recht viele. Einige lassen direkt auf ihre Verwendung schließen, z.B. Schreibtischtuch oder auf verarbeitetes Material.

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Wiedergefundene Zeichnungen

Schlingentechniken 2

Schlingentechnik

Schlingentechniken 1

Schlingentechniken

Schlingentechniken

Schlingentechnik

Schlingentechniken

Schlingentechniken

Leider sind nicht alle Zeichnungen erhalten.

Die Vorstellungen sind die Quelle der Irrtümer, weil sie nicht die Wirklichkeit sind.

Thich Nhat Hanh

 

Musselin aus Mosul

Musselin bedeutet auf Italienisch „mussolina“ und auf Französisch „mousselin“. Musselin wurde nach dem Exporthafen Mossul benannt. Mossul ist eine arabische Provinzhauptstadt im Irak am rechten Tigrisufer. Dort wurde der Stoff auch zuerst hergestellt. Hier erhielt er orientalische Muster, die aufgedruckt wurden.

Es ist ein sehr leichter, feinfädiger, glatter, und lockerer Kammgarnstoff. Er wird in Leinwandbindung, sprich Tuchbindung aus Baumwolle oder Wolle gewebt.

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Weben und seine Begriffe

Webkämme

aus Holz werden Gatter- oder Gördelkämme genannt. Sie dienen in der Handweberei bzw. in der Bandweberei zur Fachbildung für den Schussfaden und schlagen diesen an das bereits fertige Gewebe an. Die Holzzähne stehen quer zur Webekante und sind in der Mitte durchbohrt. Webkämme halten die Kettfäden sortiert und führen diese in der vorgeschrieben Breite und Dichte.

 

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Sulawesi Technik – Brettchenwebtechnik

Indonesien liegt zwischen Asien und Australien, er ist der größte Inselstaat der Welt. Sulawesi ist eine der 17 000 Inseln.

Sulawesi ist die Heimat der gleichnamigen Brettchenwebtechnik auch Dreifarbiger Doubleface genannt. Damit bezeichnet Sulawesi keine Webtechnik, sondern eine Region in der die Bänder in dieser Technik hergestellt werden.

Auf Sulawesi leben verschiedene Stämme mit verschiedenen Traditionen, so ist es auch in der Weberei. Die Toraja, so wird vermutet, sind möglicherweise aus dem südchenesischen Raum eingewandert. Der Name stammt aus der buginesischen Sprache „To Riaja“, das so viel wie „Leute aus dem Bergland“ bedeutet.

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Kette scheren

Nur ein kleiner Einblick:

Beim Kettescheren ist es praktisch Scherklammern zu verwenden.

Mit 2 Klammern werden zunächst 2 feste Punkte bestimmt. Der Abstand dieser Punkte entspricht der errechneten Länge der Kette. Der 3. Punkt wird ca. 10 cm vor der 2. Klammer bestimmt.

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Jostenbänder

Jostenbänder sind Bänder mit einer sehr alten Tradition im Ostseeraum.
„Jost“ ist altpreußisch und bedeutet „Gürtel“. Es ist ein gewebtes buntes Band das als Gürtel, Schürzenband, Hosenträger, Verschlüsse oder Trageriemen benutzt wurde und sehr viele und reichliche Muster hatte. Im Norden Ostpreußen gehörte es zur Tracht, als Gürtel oder Schmuckband.

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Alles eine Frage der Bindung?

Leinwandbindung

ist die engste, einfachste und festeste Bindung. Sie gehört zu den Grundbindungsarten.

Es geht immer ein Schussfaden unter und über einen Kettfaden (im Wechsel).

Andere Bezeichnungen für Leinwandbindung sind in der
– Baumwollweberei: Kattunbindung

– Wollweberei: Tuchbindung

– Seidenweberei: Taftbindung

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