Schafsnase freut sich immer, wenn Unternehmen auf Naturstoffe wie Hanf, Flachs oder Wolle für ihre Produkte zurückgreifen.
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„Eia Weihnacht! Eia Weihnacht!“
Schallt im Münsterchor der Psalm der Knaben.
Kaiser Otto lauscht der Mette
Diener hinter sich mit Spend und Gaben.
Eia Weihnacht! Eia Weihnacht!
Heute, da die Himmel niederschweben
Wird dem Elend und der Blöße
Mäntel er und warme Röcke geben.
Hundert Bettler stehn erwartend –
Einer hält des Kaisers Knie umfangen
Mit den wundgeriebnen Armen,
dran zerrissner Fesseln Enden hangen.
„Schalk! Was zerrst du mir den Purpur?
Harr und bete! Kennst du mich als Kargen?“
Doch der Bettler hält den Mantel
Fest und jammert: „Kennst du mich, den Argen?
Du Gesalbter und Erlauchter!
Kennst du mich? … Du hast mit mir gelegen,
Mit dem Siechen, mit dem Wunden,
Unter eines Mutterherzens Schlägen.
Aus demselben Wollentuche
Schnitt man uns die Kappen und die Kleider!
Aus demselben Psalmenbuche
Sang das frische Jugendantlitz beider!
Heinz, wo bist du? Heinz, wo bleibst du?
Hast zum Spiele du mich oft gerufen
Durch die Säle, durch die Gänge,
Auf und ab der Wendeltreppe Stufen …
Wehe mir! Da du dich kröntest,
Hat des Neides Natter mich gebissen!
Mit dem Lügengeist im Bunde
Hab ich dieses deutsche Reich zerrissen!
Als den ungetreuen Bruder
Und Verräter hast du mich erfunden!
Du ergrimmtest und du warfest
In die Kerkertiefe mich gebunden …
In der Tiefe meines Kerkers
Hab ich ohne Mantel heut gefroren …
Eia Weihnacht! Eia Weihnacht!
Heute wird der Welt das Heil geboren!
„Eia Weihnacht! Eia Weihnacht!“
Hundert Bettler strecken jetzt die Hände:
„Gib uns Mäntel! Gib uns Röcke!
Sei barmherzig! Gib uns deine Spende!“
Eine Spange löst der Kaiser
Sacht. Sein Purpur gleitet, gleitet, gleitet
Über seinen sündgen Bruder,
Und der erste Bettler steht bekleidet …
Eia Weihnacht! Eia Weihnacht!
Jubelt Erd und Himmelreich mit Schallen.
Glorie! Glorie! Friede! Freude!
Und am Menschenkind ein Wohlgefallen!
von
Conrad Ferdinand Meyer
Schafsnase musste mal wieder an dem Wollreste-Berg arbeiten.
Im 18. Jh. wurden die Webstühle und die Spinnräder durch weitere Erfindungen verbessert (1733 das Schnellschusssystem wird patentiert, 1770: Hargreaves lässt die Spinning Jenny patentieren).
Das Osterlamm begegnet uns heute in der Zeit vor Ostern in der Osterzeit meist in süßer Form neben den Ostereiern.
Das Soay-Schaf ist auf der Insel Soay im St. Kilda-Archipel im Westen Schottlands beheimatet, bzw. hat hier seinen Ursprung. Vermutlich wurde es durch die Wikinger hierher gebracht, dies ist jedoch nicht nachgewiesen.
Heute ist ein heißer Tag, es weht ein sehr leichter Wind über den Deich. An der Seite, wo das Meer an den Deich plätschert, lässt es sich gut aushalten. Dösend liegen die Schafe verstreut im Gras. Was für eine Ruhe! Das bleibt heute bestimmt so, denkt Fritz, nachdem er sich einmal umgesehen hat. Er schloss wieder die Augen. Doch er sollte sich täuschen.
Der Kilt wird im Deutschen als Schottenrock bezeichnet. Aus Schottland stammt der Männerrock ja auch. Was ist der Kilt eigentlich(?) oder etwas aus seiner Geschichte:
Heute schreibe ich den 2. Teil von Fritzchen Geschichte „Spinnen-weben“.
Baumwolle ist nicht nur einfach eine Faser, sie ist ein Wirtschaftsfaktor. Über Baumwolle gab es immer wieder Streit und bewegt noch heute viele Menschen in vielen Bereichen der Wirtschaft und in vielen Ländern der Erde. Hier einige Beispiele für die Vielschichtigkeit der weißen Faser aus der Geschichte: