Faser Geschichten und Geschichte

Kategorie: tierisch (Seite 2 von 4)

Maulbeerbäume – Lebensquelle der Seidenraupen

Sie gehören zu der Pflanzengattung der Maulbeergewächse, genau wie die Feige.

Maulbeerbäume werden meistens als Busch oder Strauch angebaut. Sie wachsen so schneller sind besser zu ernten, erreichen eine Höhe von 6 bis 15 Meter. Der Maulbeerbaum ist frostempfindlich, daher nicht für raue Klimabereiche geeignet (Subtropische und tropische Heimat). Er ist pflegeintensiv und benötigt einen nährstoffreichen Boden.

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Muschelseide, Faser aus dem Meer

(Byssus oder Byssos, aus dem griechisch-latain für reiner Flachs)

wird auch Seeseide genannt. Gewonnen wird die Faser aus den Haftfäden, dem Faserbart (Byssus) der größten Muschel des Mittelmeeres, der Steckmuschel Pinna nobilis. Aristoteles beschrieb sie als „seidentragende Muschel“. Andere Namen dieser Muschel sind „Spinnerin aus der See“ oder „Seeseidenraupe“.

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Tiere im Himalaya

Pashmina

bezeichnet ein Tuch aus Kaschmir oder Kaschmir-Seide.
Das Wort „Pashmina“ stammt ursprünglich aus dem persischen Dialekt und bedeutet „Wolle“ oder „aus Wolle gefertigt“ – persisch: „pashm“ = „Wolle“.
Die Bezeichnung hat sich über Nepal und Nordindien verbreitet und ist heute ein Begriff für Tücher aus Kaschmirwolle (klassisch zu 70%) und Seide (klassisch zu 30%). Die Wolle ist das Unterhaar der Kaschmirziege.

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weitere Schafrassen in kurzer Form

Das Waldschaf

Dieses Schaf lebt im Bayrischen Wald und war/ist in Teilen von Österreichs und Tschechiens vertreten. Das Muttertiere wiegt ca. 45 bis 55 kg. Die Böcke bringen ein Gewicht bis 70 kg. Die Wolle ist geeignet zum Spinnen und Filzen. Es handelt sich um Mischwolle mit 3 Fasertypen: 1. Das Kurzhaar ist etwa 10 cm lang und flachbogig. 2. Das Lang- oder Grannenhaar, es ist 20- 30 cm lang und leicht gewellt. Es dient zur Lockerung des Vlieses und zum Ableiten des Regens. Die 3. Wollfasern sind 15 – 20 cm lang, stark gewellt und gekräuselt. Sie dienen der Isolierung gegen Kälte und Hitze. Auf ein Grannenhaar kommen 4 bis 5 Wollfasern. Die langen Grannenhaare lassen das Vlies zottelig aussehen.

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Angorakaninchen – weiche Fasern

Die Faser wird aus den langen Fasern des Kaninchenfells gewonnen. Sie ist besonders leicht, geschmeidig, fein und weich. Die Wolle hat viele Hohlkammern, die kälteisolierend wirken und die Haare erreichen eine Länge von ca. 20 cm. Ein Tier gibt ca. 300- 350 g pro „Schur“. Die Tiere müssen durch Zupfen oder Scheren von ihrer Wolle befreit werden, da sie nicht von allein aus dem Fell rutscht. Dieser Vorgang findet während der Ruhephase der Haarfollikel statt.Die Wolle kann ohne Reinigen und Kadieren versponnen werden. Angorafilz wird aus Satinangorawolle hergestellt.

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Interessante Schafrassen in Europa

Heute erscheinen drei sicher lückenhafte Kurzdarstellungen europäischer Schafsrassen, die jede auf ihre Art interessant ist.

Leider hatte schafsnase noch nicht die Gelegenheit die Tiere zu Streicheln oder zu Fotografieren.

Das Shetland Schaf

lebt im Norden Schottland auf den Shetland- Inseln. Als sein Beruf könnte es Wollgeber für die schottische Strick- Industrie angeben. Shetland Schafe stammen von den einheimischen Soay-Schafen und skandinavischen Schafen ab, da sie von den Wikingern im 8. Jh. auf die Inseln gebracht wurden.

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