Faser Geschichten und Geschichte

Kategorie: Umweltthemen Fasern (Seite 2 von 2)

Von der PET- Flasche zur Kleidung

PET- Flaschen sind im Hausmüll oder in die Natur geworfen ein Problem für die Umwelt.

Sie sind recycelbar und als Rohstoff größtenteils wiederverwertbar. Aus ihnen lassen sich Polymere herstellen. Polymer kommt aus dem griechischen und bedeutet poly = viel und meros = Teil.

PET- Flaschen lassen sich zu Polyestergarn verarbeiten. Es handelt sich damit um Sekundär- Rohstoffe für Fasern. Zunächst werden die Flaschen zu Flocken (Flekes) verarbeitet und gereinigt, um dann Polymere herzustellen. Garne, die aus recycelten PET hergestellt werden, verbrauchen im Produktionsvorgang weniger Energie als herkömmliche Polyestergarne. Es spart somit Wasser, Erdöl (Bestandteil des Polyester) Energie und Emissionen.

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Share und swap – keine neuzeitliche Erfindung

 

In großen Städten ist es heute schon modern Dinge zu tauschen und zu teilen. Share und swap sind die Zauberwörter.

Share ist englisch und bedeutet teilen, teilhaben oder gemeinsam tragen. Swap ist auch englisch und übersetzt man mit tauschen, eintauschen oder einhandeln. Getauscht und geteilt werden sehr viele und sehr unterschiedliche Dinge, auch Kleidung, Schuhe, Taschen oder schmückendes „Beiwerk“.

Viele junge Menschen, die diese moderne Lebensform hip finden, können sich nicht an die Not in der Kriegs- und Nachkriegsjahren erinnern. Sie haben höchstens Wissen aus den Erzählungen von Oma und Opa.

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T-Shirt – alles sauber?

Ökobilanz eines T- Shirt

Wasserverbrauch:

für die Herstellung

inklusiv Verarbeitung und Transport

500 Liter

12 700 Liter

Pestizide

40 – 150 Gramm

Anteil Lohnkosten für die Herstellung am Ladenpreis

Anteil der Kosten für Werbung u. Marketing am Ladenpreis

1%

25%

Verdienst:

Gewinn und Kosten Einzelhandel

Steuern u. Transport

Fabrik

Werbung u. PR

Lohnkosten

50%

11%

13%

25%

1%

Quelle: transfair, aus „natürlich Hamburg“ Ausgabe 2-2009

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