Faser Geschichten und Geschichte

Schlagwort: pflanzliche Faser (Seite 1 von 1)

Manila, ein Faser-Steckbrief

 

Manila ist eine Hartfaser, die aus den Blattscheiden der Faserbanane gewonnen wird, bekannt als Musa-Faser.

Anbaugebiete:
Philippinen, Java, Borneo, Nordamerika, Ostafrika, Mexiko, Brasilien, Indien und Indonesien.

Der Fasername ist nach dem Hauptausfuhrhafen Manila der Hauptstadt der Philippinen, benannt.

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Columbus und Gutenberg benutzen ihn: Hanf

Hanf ist eine Stängelfaser/Bastfaser.

Sein Ursprungsland ist Zentral- und Vorderasien, heute ist er überall zuhause, außer in den Wüsten und den Tropen. Für die Textilindustrie wird Hanf in China, Rumänien, Kanada und Russland. Hanf gehört zu der Pflanzenfamilie der Cannabis, er zählt zu den Hopfengewächsen.

Er ist 1- jährig, zwei-geschlechtlich und wird bis 5 m hoch. 15 – 35 Faserbündel befinden sich im Bastteil des Stängel. Die Pollenübertragung erfolgt durch den Wind. Weibliche Pflanzen werden größer und sind später reif als die männlichen Pflanzen. Für die Fasergewinnung ist daher die weibliche Pflanze wichtig. Hanf benötigt viel Feuchtigkeit und Nährstoffe, gilt aber als umweltfreundlich, da er keinen Kunstdünger braucht und die Bodenstruktur eher verbessert. Hanf ist eine robuste Pflanze die resistent gegen Schädlinge ist und daher den Einsatz von Pestiziden fast überflüssig macht.

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