Samt und Seide löschen das Feuer in der Küche.
Samt am Kragen,
Hunger im Magen.
aus Goethes Faust:
Es war einmal ein König,
Der hatt´ einen großen Floh,
Den liebt er gar nicht wenig,
Als wie seinen eignen Sohn.
Da rief er seinen Schneider,
Der Schneider kam heran:
Da, miß dem Junker Kleider
Und miß ihm Hosen an!
In Sammet und in Seide
War er nun angetan
Hatte Bänder auf dem Kleide,
Hatt´ auch ein Kreuz daran […]
In älteren Beiträgen berichtete schafsnase über Gerichte mit den Namen „Samt und Seide“ , zum Beispiel über Cremspeise und Suppe.