(lateinisch: Genista oder Genésta)

Ginster ist ein bis zu 5 Meter hoher Strauch mit einfachen, spärlichen Blättern, die bei Sommeranfang abfallen. Er ist eine anspruchslose Pflanze, die keine besondere Kultur benötigt. Der Ginster wächst bis zu 1000 Meter über NN. Die Fruchthülsen enthalten eierförmige Samen.

Ginster wird zur Herstellung von Besen, Körben, pharmazeutischen Mittel, Ölen, Ziegenfutter, in der Autoindustrie und zum Teil für die Färberei verwendet. Die Fasern des Ginsters befinden sich in den Zweigen. Geringe Bedeutung der Faser in der Textilherstellung, der Cytisus scoparius oder Spartium junceum Gattungen.

Ernte ist von Juni bis zum Beginn des Verblühens im September, wobei den dicken, langen wenig verästelten Zweigen, die holzig sind, den Vorzug gegeben wird. Zu Bündeln gebunden werden sie gekocht.

Nun werden die Bündel in ein Flussbett gelegt und mit Wasser und Flusssand bedeckt. Mit den Füßen trennt man die äußere Schicht von der Seele.

Durch Waschen und Schlagen mit Holzstöcken werden die Fasern gereinigt, verfeinert, gebleicht und von Blättern befreit. Die gewaschenen und getrockneten Fasern werden mit Krempeln sortiert und durch Kämmen von den holzigen Resten befreit und gleichzeitig parallel gelegt und somit zum Spinnen vorbereitet.

Gesponnen wird mit der Handspindel und dem Rocken. Mit dem Spinnrad geht es schneller und es entsteht ein gleichmäßigerer Faden.

Das Garn ist ziemlich steif und unregelmäßig mit einer haarigen Oberfläche.

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unbekannt

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