Faser Geschichten und Geschichte

Schlagwort: Ostpreußen (Seite 1 von 1)

Jostenbänder

Jostenbänder sind Bänder mit einer sehr alten Tradition im Ostseeraum.
„Jost“ ist altpreußisch und bedeutet „Gürtel“. Es ist ein gewebtes buntes Band das als Gürtel, Schürzenband, Hosenträger, Verschlüsse oder Trageriemen benutzt wurde und sehr viele und reichliche Muster hatte. Im Norden Ostpreußen gehörte es zur Tracht, als Gürtel oder Schmuckband.

Weiterlesen

Skudden – ein Steckbrief

Stammen aus: Herkunftsgebiet ist der südöstliche Ostseeraum, Baltikum und

Ostpreußen
Werden groß: Widerristhöhe von 50- 60 cm

Wiegen in kg: Weibliche Tiere 30- 35 kg

Böcke 40- 50 kg

Ihre Wolle: -Eignet sich zum Spinnen (Achtung keine Elastizität) und

sehr gut zum Filzen;

-Beim Färben bleiben die Grannen weiß, oder färben sich

Pastell;

-Die Wolle besteht aus 3 Haartypen:

Feine Unterwolle, langes Deckhaar als Schutz vor Regen und Schnee und Grannen oder Stichelhaar

 

 

Ihre Beruf: Vorrangig Landschaftspfleger

Und ihre Eigenarten: Die Skudden gehört zu den Landschafrassen und

gehört zu den gefährdeten Haustierrassen. Sie ist

kleinrahmiges, weißes, schwarzgraues oder gold-

braunes Heideschaf, kurzschwänzig mit kleinen

Ohren. Die Böcke tragen Mähne und Schnecken-

Gehörn. Weibliche Tiere sind hornlos.

Bei einer Schur, meist Ende April bis Anfang Mai,

erhält man 1-2 kg Vlies.

Wenn man Dummheiten macht,

müssen sie wenigstens gelingen.

Napoleon Bonaparte