Jutefasern werden u.a. zu Säcken verarbeitet.

Sie ist ein nachhaltiger Rohstoff, aber in den Wänden unseres Hauses hätte Schafsnase sie nicht vermutet. Beim Renovieren eines Raumes kamen die Gewebe zum Vorschein.

Jutefasern sind als Naturfaser vollständig biologisch abbaubar. Ihr Glanz ist seidig und glänzend, das brachte ihr den Beinamen „Die goldene Faser“ ein. Sie wird aus der Corchorus-Pflanze gewonnen, gehört zu den Malvengewächsen. Es werden 2 Jute-Arten unterschieden: die braune Jute (robust, weich, seidig) und die die weiße Jute (nicht so wiederstandsfähig).

In der 1. Hälfte des 19 Jh. begann die maschinelle Verarbeitung der Jute in Schottland, später auch auf dem europäischem Festland.

Jutegewebe in den Wänden unseres Hauses

Jutegewebe in den Wänden unseres Hauses

Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück.

Laotse

 

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