Damit hören die Gemeinsamkeiten der Fasern auch schon auf, wenn man vom Anfangsbuchstaben mal absieht.

Kevlarfasern

Kevlar gehört zu den Armidfasern, also es ist ein Isomer. Sie haben ein sehr geringes Gewicht und eine hohe Leistung, was sie sehr vielseitig macht. Sie kommt in Bekleidung und Ausrüstungsgegenständen vor, vorrangig Schutzkleidung wegen der hohen Festigkeit. Nachgelesen unter: www.dupont.de.

Sie kam 1965 in Amerika unter dem Markennamen Kevlar auf den Markt. Kevlar findet in schusssicheren Westen und in Helmen sowie in Bremsbelägen Verwendung. Die Faser ist nicht brennbar, sie löst sich bei Temperaturen über 425° auf.

Kenaffasern

gehören zu den Bastfasern und zu den Malvengewächsen. Sie sind im Stengel des Hibiskus cannabinus enthalten. Es ist eine juteähnliche Pflanze, bekannt auch unter den Namen BimliPatan-Jute oder Gambohanf. Die Faser hat eine Länge zwischen 1,5 mm und 10 mm. Angebaut wird sie in China, Indien, Indonesien, Mittelamerika und Südafrika. Die Pflanzen sind nicht frostfest und einjährig.

Kenaffasern werden traditionell zu Seilen und Sacktuch verarbeitet. Auch in der Papierherstellung kommt diese Faser vor. In den letzten Jahren fand Kenaf Verwendung als Baumaterial und als Einstreumaterial in der Tierhaltung.

 

Es führen viele Wege zum Gipfel eines Berges, doch die Aussicht bleibt die gleiche.

China
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