Kleiderläuse

wird auch Körperlaus genannt und ist eine Unterart der Menschenläuse.

Sie ist etwa 4 mm groß und weißlich bis braun gefärbt. Sie ist vermutlich aus der Kopflaus hervorgegangen. Sie begleitet den Menschen, wahrscheinlich seitdem er Kleidung trägt. Genanalysen weisen auf einen Entstehungszeitraum vor etwa 75.000 Jahren hin.

Ihre Stiche lösen kleine juckende Schwellungen aus. Zur Bekämpfung der Kleiderläuse sind die allgemeinen Hygieneregeln zu beachten.


Filzläuse

sind etwa 1 – 1,5 mm kurz und breiter Gestalt.

Sie haben 6 Beine mit kräftigen Halteklauen, mit denen sie sich an den Haaren der Menschen fest klammern. An den Haaren befestigen sie auch ihre Eier, die Nissen. Sie kommen vor allem in der Schambehaarung vor, seltener auch in den Achsel- und Barthaaren. Sie sind sehr auf den Menschen spezialisiert. Vor etwa 3,3 Millionen Jahren schaffte dieser Parasit den Sprung von den Affen auf den menschlichen Vorfahren, und seitdem ärgert er die Menschen. In den letzten Jahren ist die Verbreitung in den westlichen Ländern stark zurückgegangen.

2 bis 3 mal am Tag braucht die Laus Nahrung, sprich Blut. Mit ihrem lanzenartigen Rüssel saugt sie das Blut. Nach der Mahlzeit zeigt sie eine rubinrote Farbe, sonst ist sie gelbbraun bis grünlich.

Sehr enger Kontakt von Mensch zu Mensch führt zur Übertragung der Läuse.

Aber auch die gemeinsame Benutzung von Bett- und Unterwäsche.

Starker Juckreiz und kleine Blutergüsse sind typische Anzeichen für Filzläuse.

Das Glück verlässt uns nicht,

es verreist nur von Zeit zu Zeit.

Karin Loga

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