Einer der Menschen, der sich in Schleswig verdient gemacht hat ist Hans Hensen (*1786- 1846 gestorben in Schleswig). Er war u.a. Leiter des Königlichen Taubstummen-Instituts.
Zitat aus Wikipedia:
Dem Königlichen Taubstummen-Institut wurden angegliedert: eine Drechslerei (1810), eine Weberei (1812), eine Werkstatt für feinere weibliche Handarbeiten (1813), eine Schneiderei (1813), eine Strickerei (1813), eine Spinnerei (1813), eine Metalldreherei (1817), eine Druckerei (1818) und eine Schuhmacherei (1826).
“Die Zöglinge des Instituts sollten sich in ihren Mußestunden (!) für ein künftiges Gewerbe vorbereiten”. Eine Ausnutzung der Kinder als billige Arbeitskräfte lag aber nicht vor. Fest steht, daß die schulentlassenen Taubstummen in der Folgezeit gern von Handwerksmeistern als Lehrlinge eingestellt wurden.
Neben der Arbeit in der Taubstummenlehranstalt gründete Hensen 1816 in Schleswig die Friedrichsberger Spar- und Leihkasse mit und verantwortete bis Lebensende als einer von drei Administratoren deren Kasse.
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